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Was sind die Unterschiede? RFID-Karten vs. HID vs. Mifare vs. Proximity-Karten

Entschlüsseln Sie die Geheimnisse von RFID, HID, Proximity-Karten und Mifare: Tauchen Sie ein in die unterschiedlichen Funktionen, Bereiche und Sicherheitsfunktionen der einzelnen Kartentypen, um Ihre Zugangskontrollsysteme effektiv zu verbessern.
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Was sind die Unterschiede? RFID-Karten vs. HID vs. Mifare vs. Proximity-Karten

What Are The Differences? RFID Cards vs HID vs Mifare vs Proximity Cards - TagtixRFID

Was sind RFID-Karten?

RFID-Karten, kurz für Radio-Frequency Identification Cards, sind eine kontaktlose Technologie, die hauptsächlich zur Sicherung und Verfolgung von Gegenständen eingesetzt wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Karten müssen sie nicht durchgezogen oder in ein Lesegerät gesteckt werden. Stattdessen kommunizieren sie drahtlos und eignen sich daher für vielfältige Anwendungen wie Zugangskontrolle, Transport und Zahlungssysteme. Ihre Besonderheit ist die Fähigkeit, digitale Daten über elektromagnetische Felder zu speichern und zu übertragen, was die Sicherheit und Datenintegrität bei alltäglichen Transaktionen erhöht.

Wie funktionieren RFID-Karten?

RFID-Karten funktionieren über einen kleinen Chip und eine in die Karte integrierte Antenne. Dieser Chip speichert Informationen, die per Funk an ein RFID-Lesegerät übertragen werden. Der Vorgang ist nahtlos: Wird eine RFID-ID-Karte an ein Lesegerät gehalten, sendet dieses ein Funksignal aus und aktiviert den Chip. Der Chip sendet anschließend die gespeicherten Informationen zurück, die vom System gelesen und verarbeitet werden. Diese Technologie ermöglicht eine schnelle, sichere und kontaktlose Datenübertragung und macht Transaktionen und Zugriffe effizient und komfortabel.

Was sind Proximity-Karten?

Proximity-Karten, oft auch Proximity-Karten genannt, sind spezielle kontaktlose Karten, die hauptsächlich für die physische Zugangskontrolle eingesetzt werden. Diese Karten arbeiten typischerweise mit einer niedrigeren Frequenz von 125 kHz, was sie von den Karten mit höherer Frequenz unterscheidet.

Aufgrund der niedrigeren Frequenz haben sie eine kürzere Lesereichweite, normalerweise einige Zentimeter bis einen Fuß, wodurch sie sich ideal für kontrollierte Umgebungen wie gesicherte Eingänge eignen.

Proximity-Karten verfügen über eine kleine Antenne und eine vorprogrammierte Identifikationsnummer. Sie werden häufig in verschiedenen Umgebungen wie Bürogebäuden, Krankenhäusern und Schulen eingesetzt und bieten eine schnelle, einfache und sichere Methode zur Zugangskontrolle zu gesperrten Bereichen.

Wie funktionieren Proximity-Karten?

Proximity-Karten enthalten einen kleinen Hochfrequenzsender und müssen sich in der Nähe eines Lesegeräts befinden, um zu funktionieren – typischerweise innerhalb weniger Zentimeter. Nähert sich eine Proximity-Karte einem Lesegerät, sendet dieses ein Signal aus und aktiviert die Karte. Anschließend überträgt die Karte ihren Code an das Lesegerät, das diesen mit einer Zutrittskontrollliste abgleicht. Stimmt der Code mit einem autorisierten Zutritt überein, wird die Tür entriegelt oder der Zutritt gewährt. Dieser Vorgang ist zwar schnell und benutzerfreundlich, basiert aber auf einer weniger sicheren Technologie als fortschrittlichere Systeme und ist daher anfälliger für Klonen und Sicherheitsverletzungen.

Hier erfahren Sie auch Einzelheiten zum Unterschied zwischen niedriger und hoher RFID-Frequenz.

Zusammenfassung: RFID-Karten vs. Proximity-Karten

Besonderheit RFID-Karten Proximity-Karten
Betriebsfrequenz Höhere Frequenz (typischerweise 13,56 MHz für HF und bis zu 960 MHz für UHF) Niedrigere Frequenz (typischerweise 125 kHz)
Kommunikationsreichweite Größere Reichweite (bis zu mehreren Metern) Kürzere Reichweite (wenige Zentimeter bis ein Fuß)
Anwendungen Breite Anwendungen (Bestandsverfolgung, Zahlungssysteme, Identifikation usw.) Wird hauptsächlich zur Zugangskontrolle (Gebäude, Räume, gesicherte Bereiche) verwendet
Sicherheitsfunktionen Erweiterte Sicherheit (Verschlüsselung, gegenseitige Authentifizierung, Datenspeicherung) Basissicherheit (vor allem Ausweisnummernerkennung)
Datenspeicherfunktionen Höher (kann mehr Daten speichern, geeignet für mehrere Anwendungen) Niedriger (begrenzte Daten, normalerweise nur eine ID-Nummer)
Kosten Im Allgemeinen höher aufgrund fortschrittlicher Technologie und Funktionen Im Allgemeinen niedriger aufgrund einfacherer Technologie
Nutzungsflexibilität Vielseitig, in verschiedenen Umgebungen und Systemen einsetzbar Spezifischer, hauptsächlich für Tür- und Zugangskontrolle verwendet

Was sind HID-Karten?

HID-Karten sind eine Art Proximity-Karte, die speziell für Zutrittskontrollsysteme entwickelt wurde. Diese von HID Global entwickelten Karten werden in verschiedenen Sicherheitsanwendungen eingesetzt, von Firmenbüros bis hin zu Regierungsgebäuden. Sie sind für ihre Langlebigkeit und ihr hohes Sicherheitsniveau bekannt.

HID-Karten sind in verschiedenen Technologien erhältlich, darunter einfache Näherungskarten, Smartcards und biometrische Karten, die unterschiedliche Sicherheitsanforderungen und Zugriffsebenen erfüllen.

Was ist der Unterschied zwischen HID- und Smartcards?

Der Hauptunterschied zwischen HID-Karten (High Frequency Identification) und Chipkarten liegt in ihren Sicherheitsfunktionen und Anwendungen. HID-Karten werden hauptsächlich zum Öffnen von Türen und für den Zugang zu kontrollierten Umgebungen verwendet.

Chipkarten hingegen verfügen über eingebettete Mikroprozessoren, die es ihnen ermöglichen, deutlich mehr Informationen zu speichern und vielfältige Funktionen wie Zahlungen oder biometrische Daten zu erfüllen. Chipkarten bieten durch Verschlüsselung höhere Sicherheit und werden in komplexeren Systemen eingesetzt, beispielsweise zur nationalen Identifizierung, für Gesundheitsdaten und bei Finanztransaktionen.

Wichtigste HID-Kartentypen

Zu den häufigsten Typen gehören

Proximity-Karten (125 kHz RFID)

  • Technologie: Niederfrequenz-RFID
  • Sicherheit: Einfach, mit minimaler Verschlüsselung und standardmäßiger ID-Nummernerkennung
  • Datenspeicherung: Begrenzt, hauptsächlich für Identifikationsnummern verwendet
  • Reichweite: Kurze Lesereichweite, normalerweise einige Zentimeter
  • Anwendung: Wird häufig für die physische Zugangskontrolle in Gebäuden und gesicherten Bereichen verwendet
  • Kosten: Im Allgemeinen günstiger aufgrund einfacherer Technologie

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iCLASS-Karten (13,56 MHz HF)

  • Technologie: Hochfrequenz-RFID mit sicherer Datenverschlüsselung
  • Sicherheit: Erweiterte Sicherheitsfunktionen, einschließlich gegenseitiger Authentifizierung, Verschlüsselung und sicherer Schlüsselverwaltung
  • Datenspeicher: Mittel, kann mehrere Anwendungen auf einer einzigen Karte unterstützen
  • Reichweite: Mittlere Reichweite, ermöglicht Lesedistanzen von bis zu einigen Metern
  • Anwendung: Vielseitig einsetzbar, einschließlich Zugangskontrolle, biometrischer Authentifizierung und bargeldlosem Bezahlen
  • Kosten: Höher als Prox-Karten aufgrund erweiterter Sicherheits- und Technologiefunktionen

Seos-Karten (13,56 MHz HF)

  • Technologie: Neueste Hochfrequenz-RFID-Technologie mit vollständiger Datenverschlüsselung und Unterstützung virtueller Anmeldeinformationen
  • Sicherheit: Höchstes Sicherheitsniveau mit fortschrittlichen Verschlüsselungsmethoden und Schutz vor Klonen und Abhören
  • Datenspeicherung: Hoch, unterstützt mehrere Anwendungen und Datentypen
  • Reichweite: Vergleichbar mit iCLASS, mit Kommunikationsfunktionen für mittlere bis große Reichweite
  • Anwendung: Ideal für den Regierungs-, Gesundheits- und Bildungssektor, der höchste Sicherheitsstufen erfordert
  • Kosten: Premium, was die hochmoderne Sicherheit und Flexibilität widerspiegelt

Prox-Karten eignen sich für grundlegende Anforderungen an Zugangskontrollkarten , iCLASS-Karten bieten ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Funktionalität und Seos-Karten bieten das höchste Maß an Sicherheit und Datenschutz für sensible Anwendungen.

Wie bestimme ich das HID-Kartenformat?

  • Systemdokumentation prüfen : Suchen Sie in der Dokumentation Ihres Zugangskontrollsystems nach erwähnten Kartenformaten oder Spezifikationen.
  • Analysieren Sie die Karte : Verwenden Sie ein Kartenlesegerät, um die Frequenz, Datenstruktur und den Kodierungstyp der Karte zu lesen.
  • Herstellerdetails prüfen : Suchen Sie auf der Karte oder Verpackung nach Herstellerinformationen, die möglicherweise das Format enthalten, oder wenden Sie sich mit der Seriennummer der Karte direkt an den Hersteller.
  • Zugangskontrollsoftware : Melden Sie sich bei der Software Ihres Systems an, um die Kartenformateinstellungen oder die zuletzt gescannte Karte zu überprüfen.
  • Querverweisstandards : Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit Standardreferenzen im HID-Format, um das genaue Format zu ermitteln.

Unterschied zwischen Mifare vs. HID vs. Proximity

Besonderheit Mifare-Karten Proximity-Karten HID-Karten
Technologie Hochfrequenz (13,56 MHz), NFC Niedrige Frequenz (125 kHz) Variiert (125 kHz für Prox; 13,56 MHz für iCLASS/Seos)
Sicherheit Erweitert (gegenseitige Authentifizierung, Verschlüsselung) Basic (Ausweisnummernerkennung) Variiert (Basic für Prox; Advanced für iCLASS/Seos)
Datenspeicherung Hoch (unterstützt mehrere Anwendungen) Niedrig (beschränkt auf ID-Nummer) Variiert (niedrig für Prox; höher für iCLASS/Seos)
Anwendungen Öffentlicher Verkehr, Zugangskontrolle, bargeldloses Bezahlen Türzutrittskontrolle, Gebäudesicherheit Große Auswahl, von der einfachen Zugangskontrolle bis hin zu erweiterten Sicherheitsanforderungen
Reichweite Kurz (ein paar Zentimeter) Kurz (ein paar Zentimeter) Variiert (Kurzform für Prox; länger für iCLASS/Seos)
Typische Verwendung Multi-Anwendungsumgebungen, die hohe Sicherheit erfordern Grundlegende Zugangskontrolle zu Gebäuden und Bereichen Vielfältig, je nach Kartentyp und Sicherheitsanforderungen

Was sind Mifare-Karten?

Mifare-Karten sind eine kontaktlose Chipkartentechnologie, die häufig für elektronische Tickets, Zugangskontrollen und bargeldlose Verkaufsanwendungen eingesetzt wird. Die von NXP Semiconductors entwickelten Karten bieten im Vergleich zu herkömmlichen RFID-Karten erweiterte Sicherheitsfunktionen wie Verschlüsselung und gegenseitige Authentifizierung.

Mifare-Karten sind in öffentlichen Verkehrsnetzen, Schulen und Firmengebäuden weit verbreitet und bieten eine bequeme und sichere Möglichkeit zur Abwicklung von Transaktionen und zur Zugangskontrolle.

Wie funktionieren Mifare-Karten?

Mifare-Karten arbeiten auf einer Frequenz von 13,56 MHz und nutzen die Near-Field-Communication-Technologie (NFC). Sie enthalten einen Mikrochip und eine Antenne, die eine kontaktlose Kommunikation mit einem Lesegerät ermöglichen. Durch das Anlegen einer Mifare-Karte an ein kompatibles Lesegerät wird der Chip aktiviert, der anschließend einen sicheren, verschlüsselten Datenaustausch ermöglicht.

Dieser Prozess umfasst Authentifizierung, Datenintegritätsprüfungen und Verschlüsselung und gewährleistet so den Schutz und die Sicherheit der ausgetauschten Informationen. Mifare-Karten können Werte und Daten speichern und ermöglichen so multifunktionale Anwendungen wie Fahrpreiserfassung, Identitätsprüfung und Zugangskontrolle mit einer einzigen Karte.

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